Nils Alix-Tabeling
But Who is Ulrike Mandrake?
25. Juni – 10. September 2023
„Mit seinen multimedialen Performances und Installationen bewegt sich der französische Künstler Nils Alix-Tabeling auf der Schwelle zwischen Fiktion und Realität. Seine komplexen Werke speisen sich aus Elementen aus Science-Fiction, Mode, historischen Objekten und Möbeln, Schamanismus und Drag. Dabei setzt er sich mit der Geschichte der institutionellen Gewalt gegenüber weiblichen und queeren Körpern auseinander.
But Who is Ulrike Mandrake? reflektiert das Erbe des Terrorismus der 1970er Jahre. Der Titel erschafft eine fiktive Figur, deren Name eine semantische Verbindung suggeriert zwischen der Journalistin und RAF-Terroristin Ulrike Meinhof (1934-1976) und der giftigen Heil- und Ritualpflanze Alraune (engl: mandrake), die optisch an Menschengestalten erinnert. Er nimmt auch Bezug auf die menschliche Sehnsucht, durch wissenschaftliche Erkenntnisse zur vermeintlichen Wurzel des Bösen vorzudringen. Mit einer umfangreichen neuen Werkgruppe sowie einer Performance navigiert der Künstler zwischen den Zeiten, Welten, Ambivalenzen und Wunden, die dieses Thema öffnet.“ (Text: Dortmunder Kunstverein)
Nils Alix-Tabeling
But Who is Ulrike Mandrake?
25. Juni – 10. September 2023
„Mit seinen multimedialen Performances und Installationen bewegt sich der französische Künstler Nils Alix-Tabeling auf der Schwelle zwischen Fiktion und Realität. Seine komplexen Werke speisen sich aus Elementen aus Science-Fiction, Mode, historischen Objekten und Möbeln, Schamanismus und Drag. Dabei setzt er sich mit der Geschichte der institutionellen Gewalt gegenüber weiblichen und queeren Körpern auseinander.
But Who is Ulrike Mandrake? reflektiert das Erbe des Terrorismus der 1970er Jahre. Der Titel erschafft eine fiktive Figur, deren Name eine semantische Verbindung suggeriert zwischen der Journalistin und RAF-Terroristin Ulrike Meinhof (1934-1976) und der giftigen Heil- und Ritualpflanze Alraune (engl: mandrake), die optisch an Menschengestalten erinnert. Er nimmt auch Bezug auf die menschliche Sehnsucht, durch wissenschaftliche Erkenntnisse zur vermeintlichen Wurzel des Bösen vorzudringen. Mit einer umfangreichen neuen Werkgruppe sowie einer Performance navigiert der Künstler zwischen den Zeiten, Welten, Ambivalenzen und Wunden, die dieses Thema öffnet.“ (Text: Dortmunder Kunstverein)